„Apropos Bildung“ ist vorbei. Das Fazit: spannende und kontrovers geführte Diskussionen auf hohem Niveau, zufriedene Teilnehmer, viele neue Ideen. Und hier sind die Impressionen dazu. Ein ausführlicher Bericht folgt morgen in den nächsten Tagen!
Apropos Bildung
Noch zwei Tage bis zu Apropos Bildung, hier die letzten Infos: Bitte kündigt Euer Kommen – soweit noch nicht geschehen – per E-Mail an: apropos@julis-cws.de. Eine Anmeldung ist nicht verpflichtend, aber so kann das Orgateam die letzten Vorbereitungen genauer durchführen. Leider muss der Programmpunkt „Unternehmen machen Schule“ um 13.30 Uhr ausfallen. Wegen der Kurzfristigkeit können wir keinen alternativen Redner bereitstellen. Der Workshop „Berlin – Bildungsstandort Nr. 1!“ wird dennoch angeboten. „Apropos Bildung“ findet in zwei Räumen im Rathaus Wilmersdorf statt: 4114 und 3083. Die Verteilung entnehmt Ihr der Programmübersicht, vor Ort ist alles augeschildert.
Die einfache Feststellung, dass viele Schulabgänger nicht den Anforderungen des Arbeitsmarkts genügen, war 2007 der Startpunkt für Joblinge: Die Initiative hilft Schulabgängern, fit zu werden für die Ausbildung. Das Konzept fußt auf den zwei Säulen Praxisbezug und persönliche Betreuung. Ein Joblinge-Programm dauert sechs Monate. In dieser Zeit lernen die Jugendlichen vor allem, sich in der beruflichen Praxis zurechtzufinden. Einer Orientierungs- und Praktikumsphase schließen sich drei Monate Arbeitseinsatz an. Nach dieser Bewährungsprobe erhalten die Joblinge einen festen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. In der gesamten Betreuungsphase steht ihnen ein persönlicher Mentor zur Seite. Jährlich sollen sich so bis zu 80 Jugendliche eine echte […]
Zur Tagung „Apropos Bildung“ am 22. Oktober sind einige Fragen aufgekommen. Diese sollen natürlich nicht unbeantwortet bleiben: Muss ich Bildungsexperte sein, um teilnehmen zu können? Nein. Die einzelnen Programmpunkte haben wir bewusst kurz gehalten. Die Idee ist, dass Du Anregungen zu Aspekten der Bildungspolitik und -wirklichkeit erhältst, mit der Du vielleicht noch nie in Berührung kamst. In diesem Sinne ist es uns sogar recht, wenn Du bildungspolitisch ein unbeschriebenes Blatt bist 😉 Kostet mich die Teilnahme etwas? Nein. Die Teilnahme ist für Dich komplett kostenlos. Ist während der Tagung für Verpflegung gesorgt? Ja. Für Getränke und Häppchen ist während der […]
Nachdem wir im ersten Teil Robert Giese und Volker Adams eingeführt haben, führen wir die Vorstellungsrunde mit Mieke Senftleben und Andreas Büttner fort. Mieke Senftleben, MdA: Sprecherin der FDP-Fraktion für Bildung, Familie und Religionsgemeinschaften Mieke Senftleben, 57 Jahre, ist Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. In der hiesigen FDP-Fraktion ist sie Sprecherin für Bildung, Familie, Religionsgemeinschaften sowie für Soziales und Integration. Frau Senftleben ist examinierte Lehrerin mit Montessori-Hintergrund. Diesen Beruf übte sie bis 1981 aus, um anschließend für einige Jahre in Paris zu leben. Nach ihrer Rückkehr leitete sie eine Galerie – bis die Politik ihren neuen Lebensrahmen setzte. Frau Senftleben hat fünf Kinder im Alter zwischen 23 und 37 Jahren. Ihr […]
Das Programm kennt Ihr schon auswendig, jetzt wird es an der Zeit die geladenen Experten vorzustellen. Den Anfang machen Robert Giese und Volker Adams, die eine Diskussion zum für und wider der Gemeinschaftsschule führen werden. Robert Giese: Schulleiter der Fritz-Karsen-Schule, Neukölln Robert Giese, 51 Jahre, leitet die Fritz-Karsen-Schule in Neukölln. Die Fritz-Karsen-Schule ist bereits seit 1948 Gemeinschaftsschule, damit die älteste staatliche Gemeinschaftsschule Deutschland. Neben seiner Schulleiterfunktion hat Robert Giese den Berliner Vorsitz im 1955 gegründeten Ganztagsschulverband inne. Am 30. September war Giese Gast bei „Maybrit Illner“, wo er die prekäre Situation an Berliner Schulen darstellte. Giese startete seine Lehrerlaufbahn 1983 in Hellersdorf. Volker Adams: Referent für Bildung in der FDP-Bundestagsfraktion Volker […]
Natürlich: Wir alle sind Experten, wenn es um Bildung geht. Schließlich spüren wir alltäglich die Konsequenzen der Berliner Bildungspolitik – an der Schulbank, im Hörsaal und im ständigen Kampf um bessere Betreuung. Oder aber wir haben das alles in bester Erinnerung. Nur: Es gibt auch rechts und links der uns persönlich bekannten Pfade eine Menge Möglichkeiten, die wir bestenfalls aus Berichten kennen. Abitur mit 30? Ausbildung ohne Schulabschluss? Das alles geht! Wie, werden wir auf der Tagung „Apropos Bildung“ am 22. Oktober beleuchten. Darüber hinaus debattieren zwei Experten ihres Fachs über Sinn und Unsinn der Gemeinschaftsschule; wir werfen einen Blick […]