Teil eines erfolgreichen Wahlkampfs ist ein gutes Verhältnis zum eigenen Kandidaten. Unter anderem um dieses zu pflegen besuchten wir am Montag Lars Lindemann, Direktkandidat im WK 80 und auf Listenplatz 2 der Berliner FDP, im Bundestag.
Nach einer Führung durch den Besucherdienst des Bundestags und etwas Zeit auf dem Dach des Gebäudes, trafen wir Lindemann zum persönlichen Gespräch.
Zunächst sprach er kurz über seinen beruflichen und politischen Werdegang, seinen Antrieb politisch aktiv zu werden und seine innerparteiliche Freunde und Schwierigkeiten. Der Rückblick über die vergangene Legislatur, und seine persönlichen Erfahrungen in dieser, fiel insgesamt positiv aus. So war die Anfangszeit zunächst davon geprägt, dass er sich intensiv einarbeiten und ein Netzwerk aufbauen musste. Beides Aufgaben, die die Konzentration auf gestalterische Arbeit zunächst deutlich erschweren.
Sein Abstimmungsverhalten bei den Fragen zur Europolitik begründete er mit Gewissenskonflikten. So sei es ihm unmöglich gewesen, die Hintergründe und Beschlussgrundlagen in der äußerst knappen Zeit zu lesen und tatsächlich zu verstehen. Auf dieser Grundlage Entscheidungen mit entsprechendem Wirkungsgrad zu treffen, war für ihn persönlich nicht verantwortbar.
Sein persönliches Lieblingsprojekt war das Krankenhaushygienegesetz, an dem er intensiv beteiligt war. Die Weiterentwicklung dessen ist auch eine der Aufgaben, die Lindemann gerne in einer weiteren Legislaturperiode angehen würde. Weitere Punkte umfassen die Ärtzeversorgung in ländlichen Regionen und die Stärkung der Gesundheitsversorgung.
Wir danken Lars Lindemann für das Gespräch und freuen uns darauf gemeinsam Wahlkampf zu machen!