Zur Vorbereitung auf den Landeskongress am folgenden Samstag diskutierten wir auf unser Juni-Sitzung sechs Anträge – ein enormes Pensum mit breitem thematischen Spektrum. Dennoch gelang es uns, die Kernelemente jedes Antrags zu erfassen und auch die wichtigsten Kritikpunkte klar zu benennen. Diese Übung diente zum einen den Autoren, um sie gut auf die Antragsbegründung vorzubereiten. Zum anderen profitierten alle Diskutanten, da sie sich bereits in die Antragsberatung hineindenken konnten.
Das Antragsbuch zum Landeskongress ist mit 37 Anträgen gut gefüllt. Davon kommen acht aus CWS, und in weiteren vier Anträgen sind CWS-Mitglieder als Unterstützer aufgeführt. Mit einem verkürzten Alex-Müller-Verfahren legten wir die Reihenfolge der zu beratenden Anträge fest. Die favorisierten und diskutierten Anträge waren:
- „Die Willkür der Notengebung“
- „Individuelle Förderung – auch an Berliner Gymnasien“
- „Mit voller Gesetzeshärte gegen Scientology vorgehen!“
- „Freie Fahrt auf Motorrädern“
- „Mehr Demokratie wagen – Wahlrecht ab 14“
- „Betreiber webbasierter Dienste telefonisch erreichbar machen!“