Auf unserem Bezirkstreff im August hatten wir, neben zahlreichen anderen inhaltlichen Impulsen, auch eine Beschlusslage zur S-Bahn-Erweiterung über den Bahnhof Spandau hinaus in Richtung Falkensee geschaffen. Wir entschieden dabei, dass die JuLis sich für einen Ausbau bis mindestens Albrechtshof einsetzen, damit dauerhaft die Lage der öffentlichen Verkehrsmittel im Spandauer Westen verbessert werden kann. Wer dort wohnt wird die überfüllten und stickigen Busse kennen, in denen man bei schlechter Verkehrslage eine halbe Stunde bis ins Spandauer Zentrum braucht.
Nun haben wir es geschafft, mit unserer Pressemitteilung zu diesem Thema Gehör zu finden! Das Spandauer Volksblatt schrieb in seiner Ausgabe vom 8. Oktober über unseren Beitrag zur S-Bahn-Debatte. In konkreten Fall plant der Senat eine Erweiterung in den Spandauer Norden bis zum Johannesstift. Dies lehnen wir ganz klar ab – wie das Volksblatt im Artikel ausführt:
‚Gegenwind kommt auch von den Jungen Liberalen (JuLis) aus Spandau und Charlottenburg. Sie fordern den Senat auf, die S-Bahn-Pläne unverzüglich fallenzulassen. „Ein Ausbau der Strecke in den Spandauer Norden würde nicht nur eine enorme Lärmbelästigung der Anwohner mit sich bringen, sondern auch die Verkehrsplanung des Bezirks auf den Kopf stellen“, so Vizechef Fabian Eichentopf. Die Jung-Liberalen befürworten vielmehr eine erweiterte S-Bahn-Strecke Richtung Falkensee und zwar mindestens bis Albrechtshof. Da die Trassenführung in diesem Fall nicht ebenerdig ist, seien die Anwohner so auch vor übermäßigem Lärm besser geschützt als auf der vom Senat geplanten Strecke.‘
Den Rest des Artikels findet ihr hier.